Seelsorge ist die Begleitung der Menschen in Glaubens- und Lebensfragen, in Krisen und Konflikten, in Schuldverstrickung und Lebensangst, in Krankheit und Sterben, in Trauer und Neubeginn.
Seelsorge gehört zu den zentralen Aufgaben der Pfarrerinnen und Pfarrer, die für Seelsorge ausgebildet sind. Doch zugleich ist Seelsorge auch Aufgabe der ganzen Kirchengemeinde. Sie kann also auch von ausgebildeten ehrenamtlich Mitarbeitenden übernommen werden. Auch Gruppen, Besuchsdienstkreise, Selbsthilfegruppen oder Gottesdienste können eine seelsorgliche Komponente haben.
Seelsorgerinnen und Seelsorger arbeiten vertraulich und unterliegen einer besonderen Pflicht zur Verschwiegenheit.
(Text: ekir)
Wenn Sie besonderen Gesprächsbedarf haben, vereinbaren Sie gerne einen Termin mit Pfarrer Weber-Ritzkowsky.
Darüberhinaus empfehlen wir folgende allgemeine Angebote:
Die Telefonseelsorge ist ein Beratungs- und Seelsorgeangebot der evangelischen und katholischen Kirche in ganz Deutschland. Sie ist rund um die Uhr zu erreichen. Niemand der anruft wird nach seinem Namen gefragt. Die Rufnummer der Anrufer erscheint auf keinem Display. Das Telefonat ist kostenlos, es erscheint nicht auf derTelefonrechnung. Alle Mitarbeitenden unterliegen der Schweigepflicht. Bei der Telefonseelsorge arbeiten speziell ausgebildete Frauen und Männer. Die meisten von ihnen beraten ehrenamtlich.
Telefon 0800 1 110111 und 0800 1 110222
Weitere Infos unter www.telefonseelsorge.de
Die Notfallseelsorge wird eingeschaltet, wenn Menschen durch Unfall, Krankheit oder plötzlichen Tod in seelische Not geraten. Hier einige Beispiele:
Im Kreis Mettmann wirken rund ausgebildete 70 Seelsorger-/innen mit.
Kontakt für Betroffene:
Der diensthabende Seelsorger ist über die Leitstelle der Feuerwehr zu erreichen. Bitte fragen Sie den Notarzt oder die Polizisten vor Ort, wenn Sie seelsorgerliche Begleitung wünschen.