Die letzten Tage der Skifreizeit waren nocheinmal voller Aktion. Am letzten Morgen ging es direkt vom Lift
zum Skirennen. Das Besondere bei unserm Rennen ist, dass nicht der Schnellste gewinnt, sondern  derjenige, der es schafft zwei möglichst identische Zeiten zu fahren. So haben alle, egal ob Anfänger oder
Profi, Kind oder Erwachsene, Skifahrer oder Snowboarder die gleichen Chancen. Auch unsere jüngste Teilnehmerin (zwei Jahre) fuhr mutig mit ihrem Vater um die Slalomstangen und kam winkend und lachend im Ziel an. Die Auswertung der Rennzeiten nahm einige Zeit in Anspruch. Beim Abendessen mit leckerer Pizza aus dem Holzofen stand dann endlich der Gewinner des Wanderpokals (oder besser der Wanderskikuh) fest. Lukas brachte gleich drei Neuerungen mit: der erste männliche Sieger, der erste Snowboarder und der erste U18jährige.

Am Abend ging der Spass dann weiter: Das Nachtrodeln stand an. Bequem ging es für die Rodeler mit ihren Schlitten mit der Gondel zur Bergstation. Nur ein paar Meter laufen und dann wartete eine fünf Kilometer lange, beleuchtete Abfahrt auf die Teilnehmer. Spätestens nach dem ersten Bremsen sahen alle aus wie die Schneemänner. Zurück im Haus gingen dann viele früh ins Bett, denn früh um 6Uhr klingelte am nächsten Morgen der Wecker. Die letzten Sachen wurden gepackt, der Bus beladen und dann ging es zurück nach Ratingen, wo wir trotz Sturms, dank unseres tollen Busteams, um 22.45 wohlbehalten ankamen.

Den Silvestertag verbrachten wir bei strahlendem Sonnenschein am Speikboden, dem zweiten  Skigebiet des Ahrntals. Da private Feuerwerke in Südtirol nicht üblich sind, ging es Abends zum Feuerwerk im Skigebiet, das Groß und Klein sehr beeindruckt hat. Nachdem uns unser Hotelchef wieder mit einem köstlichen Abendessen verwöhnt hat ( nach dem 5. Gang haben wir aufgehört zu zählen) begann unsere kleine Silvesterfeier im Gruppenraum mit Spiel und Spaß. Um Mitternacht werden wir dann gemeinsam das neue Jahr begrüssen.